Ab ans Ufer, Flussbad ermöglichen!
Das Flussbad ist der erste Schritt, den Spree-Arm, der Jahrzehnte ein Nebendasein als grauer Verkehrskanal geführt hat, wieder für die Menschen zugänglich zu machen, darin sind sich die Fraktionen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte einig.
„Die Spree und die Menschen um ihn herum brauchen Uferzonen. Sie sind mehr als nur Flanierstrecken. Sie laden zum Verweilen ein und können sogar ein Ort zum Erfrischen sein. Wir wollen Uferzonen aktivieren und damit die sozial-ökologische Stadtentwicklung voranbringen“, sagt KATJA ZIMMERMANN, Mitglied im Fraktionsvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
„Das Projekt Flussbad Berlin kann Realität werden und das Stadtzentrum lebenswerter für alle machen. Wir brauchen eine Säuberung der Spree mit Zugang zum Wasser. Dieser Ort soll allen zur Verfügung stehen und kein exklusiver Ort sein. Gerade bei Sommertemperaturen von über 30°C haben alle Menschen einen Zugang zum Wasser“, fügen SUSANNE FISCHER und DOROTHEA RIEDEL, Vorsitzende der SPD-Fraktion, hinzu.
Das Flussbad ist in der Zählgemeinschaftsvereinbarung in Mitte und im Berliner Koalitionsvertrag verankert. Deshalb müssen und wollen wir einen Weg finden, die Umsetzung anzugehen und als ersten Schritt die Treppe zu realisieren.