Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksverordnetenversammlung Mitte hat am Montagabend LELA SISAURI und TAREK MASSALME zu ihren Sprecher*innen gewählt. Außerdem wurden SHIRIN KREßE und KATJA ZIMMERMANN zu ihren stellvertretenden Sprecherinnen gewählt. Zudem hat die Fraktion JELISAWETA KAMM zur Kandidatin für das Amt der BVV-Vorsteherin nominiert.
„Die Bürger*innen Mittes haben uns mit 28,5 Prozent zur mit Abstand stärksten Kraft gewählt. Für das Vertrauen bedanken wir uns und freuen uns, die großen und auch kleinen Aufgaben und Herausforderungen anzupacken.
Wir wollen die Bürger*innen in den Mittelpunkt des Handelns einer klimaneutralen, diversen Verwaltung stellen.
Unser Ziel ist ein aktives Mitte im Herzen Europas mit klimaneutralen, arbeitsplatzschaffenden, umfassend inklusiven und feministischen Projekte. Kurzum Politik für alle und nicht für wenige Privilegierte!“
LELA SISAURI setzt sich für gerechte Bildung ein. Sie will bessere Rahmenbedingungen für Chancengleichheit, digitale Bildungstransformation, Ausbildungs- sowie
Weiterbildungsmöglichkeiten mit anschließenden Praktika oder Stellenangeboten schaffen. Außerdem unterstützt sie Initiativen für antirassistische, nachhaltige und kulturelle Bildung.
TAREK MASSALME setzt sich in der BVV für die zügige Umsetzung der bezirklichen Klimaschutzziele, für eine nachhaltige Baupolitik im Bestand und Neubau, eine deutliche Entspannung am Wohnungsmarkt und für gleiche Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen ein.
SHIRIN KREẞE möchte als Spitzenvotenträgerin der Grünen Jugend besonders junge, linke Ideen in die BVV einbringen. Als Pflegefachperson setzt sie sich für eine solidarische Gesundheitspolitik ein, die die Bedürfnisse von Menschen mit vielfältigen Perspektiven mitbedenkt und Menschen besonders fördert, die von sozialer Ungerechtigkeit betroffen sind, um diese zu bekämpfen.
KATJA ZIMMERMANN möchte den Bezirk familienfreundlicher gestalten und u. a. Beratungsangebote schaffen, die so vielfältig sind, wie Mittes Familien. Sie will Kulturstätten stärken und sich für mehr Begegnungsorte für Jung und Alt einsetzen.